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USA Reise Sommer 2019 Japan Towns besuchen, viel Fisch essen

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Aktualisiert: 26.11.2019

Inhaltsverzeichnis:

    Tagebuch

    Was hat die USA Reise mit Japan zutun? Sehr viel! ich habe die Reise gemacht, um die japanische Kultur in der USA vor allem an der Westküste zu erleben. Im nachfolgenden habe ich ein Tagebuch geschrieben. Außerdem habe ich weiter unten, die anderen Beiträge verlinkt, die wir auf der Reise gemacht haben. Wir haben viele japanische Restaurants, Izakayas und JapanTowns besucht. Zu allem findet ihr Beiträge. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.

    USA 2019 japanische Food Reise
    USA 2019 japanische Food Reise

    Tag 1 – 21.08 Mittwoch - Flug von Frankfurt nach Phoenix

    Der Flug ging von 15:30 -> 18:00, dabei muss man aber die Zeitverschiebung von -8 Stunden einberechnen. Also war ich ca. 11 Stunden im Flieger. War das eine lange Zeit. Da ich das aber von den Japan Flügen kenne, konnte ich mich zumindest einstellen. Leider hatte Condor, mit der ich geflogen bin, ein nicht so guten Service. 1 Film und Essen das nicht so gut war. Naja, ich bin ja nicht nach USA gegangen, um auf dem Flug Luxus zu erleben, sondern um die japanische Kultur in der USA zu erleben, also was sollst.

    In der USA angekommen, wurde ich abgeholt und habe die erste Nacht bei bekannten in Phoenix geschlafen. Sind die Häuser in der USA, vor allem etwas außerhalb groß! Außerdem war es in Phoenix, obwohl es bereits 19 Uhr war, sehr sehr heißt, denn am Mittag kann es über 45 Grad Celsius werden...

    Tag 2 – 22.08 Donnerstag - Start in Phoenix über Salton Sea

    Früh aufgewacht haben wir das Auto vollgepackt und direkt zum Auto verleih um meinen Führerschein hinzuzufügen, damit ich auch versichert bin. Übrigens hatte ich mein Führerschein vor erst 5 Tagen erhalten. Bei der Prüfung war ich schon sehr aufgeregt, da ich in der USA ebenfalls Auto fahren wollte. Auf dem weg zum Verleih haben wir festgestellt dass ein Nagel im Reifen war und wir mussten den kompletten Wagen umtauschen, zum Glück ist nichts passiert. Warum ein Nagel in unser Reifen landen konnte, wissen wir bis heute nicht. Nach einiger Verzögerung konnten wir unseren Trip fortsetzen und waren schließlich am Salton Sea. (9 Uhr losgefahren). Am Salton Sea angekommen kam uns ein Gestank von toten Fischen und Algen entgegen. Am See waren viele Greten von den damals verstorbenen Fischen zu sehen. Nach einigen Fotos und einem kleinen Spaziergang am See, den wir nicht genießen konnten, wer hätte es gedacht, haben wir unsere Reise nach San Diego fortgesetzt. Wir sind durch die Berge gefahren was uns einen super Blick auf den See verschafft hat. Während wir uns aus dem Gebirge entfernt haben konnte man immer mehr Bäume sehen, da Phoenix, wo wir losgefahren sind, fast komplett Wüste ist. Von Wüste zum Wald in nur paar Minuten Autofahrt, was für uns sehr überraschend war.

    Tag 3 – 23.08 Freitag - Unser erstes Fischgericht in San Diego

    Morgens aufgewacht haben wir unser Motel in San Diego um 8 Uhr verlassen und haben uns auf die Suche nach Fisch lokalen gemacht um dort zu brunchen. Da wir noch nicht in Los Angeles sind, wollte ich zuerst lokalen Fisch essen. Die ersten Ort waren geschlossen da es zu früh war deswegen haben wir die Zeit am Meer verbracht und unsere weitere Reise geplant. Gegen 11 Uhr sind wir zu dem sehr beliebten und preisgekrönten Fisch Lokal gefahren . Hier geht es zum Beitrag: Blue Water Seafood Market Grill in San Diego . Es war ein mix aus Imbiss und Restaurant die Preise etwas über dem Durchschnitt jedoch viel Fisch im Angebot. Größtenteils war es lokaler Fisch aus der Umgebung San Diego / California. Wir haben uns ein Salat mit Lachs und ein Mondfisch mit Reisgegönnt. War super lecker. Wenn ich nochmal in San Diego bin, gehe ich definitiv nochmal dort hin.

    Auf dem nach Los Angelos haben wir in San Juan eine kleine Pause gemacht. Dort mussten wir uns kurz ausruhen, da es auf dem Weg sehr viel Stau gab, da sehr viele Leute nach Los Angeles fahren. In Los Angeles angekommen, haben wir zuerst in das Hotel eingecheckt. Es war ein japanisches Hotel, mitten in Little Tokyo (Japantown). Dadurch konnten wir auch innerhalb 2-3 Minuten alle Läden in Japantown erreichen, was uns vieles erleichtert hat. Das Hotel hatte leider keine Klimaanlage, sodass wir in der Nacht das Fenster offen lassen mussten. Duschen und Toilette waren außerhalb, war wir aber nicht weiter schlimm fanden. Für ca. 110$ pro Nacht für zwei Betten, war es ok. Vor allem weil wir mitten in der Stadt gehaust hatten. Eine Klimaanlage hätte ich trotzdem bei 30 Grad gewünscht.

    Tag 4 – 24.08 Samstag - Japantown Little Tokyo

    Unser zweiter Tag in Los Angeles, eigentlich unser erster richtiger Tag, da wir am Tag zuvor erst spät angekommen sind, haben wir zum Frühstück erstmal japanische Brötchen und Sandwiches geholt. Es gibt nämlich eine japanische Bäckerrei in Japantown Los Angeles, was ich sehr schön fand.

    Danach haben wir das Japantown erkundet. Wir haben einige Restaurants in unsere Favoritenliste gespeichert, damit wir die folgenden Tage dort essen gehen können. Nach der kleinen Tour von ca. 45 Minuten, sind wir kurz nach Downtown gelaufen und haben uns Los Angeles generell angeguckt. Da wir aber hauptsächlich für den Blog nach USA gefahren sind und japanisches Essen / Kultur zeigen wollen, sind wir auch relativ schnell wieder nach JapanTown gelaufen, um die ersten Beiträge, Bilder usw. zu schreiben und bearbeiten.

    Am Abend haben wir dann eines der Restaurants, die wir gespottet hatten, besucht. Es war das Shabu Shabu House in Los Angeles. Ein ausführlichen Bericht findet ihr hier: Shabu Shabu house in Los Angeles. Dort haben wir wie der Nabe schon vermutet, Shabu Shabu gegessen. Wir mussten erstmal über eine halbe Stunde auf ein Platz warten, da sehr viele bereits gewartet hatten und die Plätze auch begrenzt waren, dennoch hatte sich das warten gelohnt. Wir haben also dort Shabu Shabu gegessen und mussten auch wieder schnell gehen, da viele gewartet hatten. Leider ist das bei manchen japanischen Restaurants so. Naja was sollst.

    Tag 5 – 25.08 Sonntag - Das Fertigessen im Supermarkt und chinesisch Essen in China town

    Da wir letzte Nacht viele Beiträge vorbereitet hatten und im Zimmer extreme Temperaturen geherrscht hatten, da wir ja keine Klimaanlage hatten, haben wir erstmal bis 12 Uhr ausgeschlafen. Um uns zu stärken, sind wir zum "Nijiya Market in Little Tokio in Los Angeles" gegangen. Das ist ein japanische Supermarkt in Los Angeles in JapanTown. Ich war sehr überrascht, da der Aufbau exakt wie in Japan war und die Produkte ebenfalls alle aus Japan importiert wurden. Dort haben wir paar Bentos und Sandwiches gekauft, was in Japan auch üblich ist.

    Damit wir weiter die Fotos und Beiträge bearbeiten können und im Hotelzimmer viel zu heiß war, sind wir mit E-Rollern zu einem Cafe in Downtown Los Angeles gefahren. Dieser war zwar klein, aber schön. Die Bedienung war ebenfalls sehr nett. Name vom Cafe war "Verve coffee roasters LA".

    Am Abend sind wir dann noch zum ChinaTown gefahren, um es anzugucken, aber vor allem um etwas zu essen. Wir haben Wantan Suppe, gebratenes Rindfleisch mit Brokkolie und Teigtaschen bestellt. War super lecker, aber auch nicht ganz günstig. Auch war es etwas gruselig, da am Eingang stand, dass das Restaurant Video und Audio überwacht wird.

    Bevor wir wieder zum Hotel gelaufen sind, haben wir uns in JapanTown noch ein Kakigori, japanisches Kratzeis mit Matcha und Anko geholt. Auf dem Weg zum Hotel, ist es aber schon sehr stark geschmolzen. Da es ja im Hotel so heiß ist, auch Nachts, war das Eis eine super Abkühlung.

    Tag 6 – 26.08 Montag - Hollywood und Lobster Lifestyle

    Am Montag haben wir uns dann etwas frei genommen, da wir wenn wir schon in Los Angeles sind, auch Hollywood sehen wollten. Da wir aber nicht viel Zeit hatten, sind wir mit dem Auto über die berühmte Straße gefahren und sind für ein paar Minuten gelaufen.

    Am Abend sind wir dann nach Santa Monica gefahren, wo wir etwas uns im Meer abgekühlt haben. Zum krönenden Abschluss, sind wir zu einem guten Restaurant gegangen, wo wir dann Austern und andere Muscheln gegessen haben. Zum Schluss habe ich mir noch ein großen Hummer mit Knoblauchsauce bestellt. Boarrr war das lecker, aber auch teuer...

    Vor dem schlafen, haben wir dann die weitere Reise geplant, paar Beiträge geschrieben sowie Bilder bearbeitet.

    Tag 7 – 27.08 Dienstag - Unser japanisches Frühstück am Meer

    Da wir nun ein paar Tage in Los Angeles verbracht hatten und das ein oder andere gegessen haben, haben wir uns auf dem Weg nach San Francisco gemacht.

    Morgens haben wir im japanischen Supermarkt, ein paar Sachen gekauft. Hauptsächlich Bentos, Mochis und etwas zu trinken.

    Auf dem Weg nach San Francisco, haben wir am Meer das Frühstück verzerrt. War das schön, das rauschen zu hören und bei 25 Grad und japanischen Essen. Da die fahrt nach San Francisco für eine fahrt zu lange ist, haben wir in San Simeon übernachtet. Dort war das Wetter nicht mehr so gut. Regen, 15-20 Grad. Am Abend haben wir dann Fish and Chips bei einem amerikanischen Restaurant gegessen. Schön defitig und lecker. Musste auch mal wieder sein! Das Restaurant hieß: "Hungry Fisherman".

    Tag 8 – 28.08 Mittwoch - San Jose & San Fransisco

    Da es in dem kleinen Ort kaum was gab, vor allem nichts japanisches, sind wir am Morgen wieder schnell weiter gefahren. Da San Jose vor San Francisco liegt, haben wir als kleinen Zwischenstopp noch San Jose angeguckt. Davor waren wir noch auf einer Abalonenfarm. Das sind Muscheln die relativ zäh sind, aber teuer. Hört sich nicht so gut an, ist es auch meiner Meinung auch nicht so. Dennoch war es sehr interessant, wie die Abalonen mit Meerwasser in Tanks gezüchtet werden. Nach der Farm, sind wir also nach San Jose gefahren um dort den kleinen JapanTown anzugucken und dort zu essen.

    In San Jose angekommen, haben wir in einem Restaurant, Kaki Fry, Moro Kyuri und Saba Shioyaki gegessen. Sehr lecker und war auch nicht teuer. Da es schon spät wurde und wir immer noch nicht in San Francisco angekommen sind, haben wir uns schnell auf den Weg gemacht und mit einem kleinen Umweg um das Silicon Valley. Da wir kaum Zeit hatten, sind wir also mit dem Auto durch das Silicon Valley gefahren.

    Am Abend sind wir dann in San Francisco angekommen, haben in Hotel eingecheckt, habe eine Abalone, die wir von der Farm gekauft hatte, im Bad zubereitet und mit Sojasauce und Wasabi gegessen. Ja es ist verrückt, aber wir hatten keine Küche! Vor dem schlafen haben wir paar Beiträge vorbereitet und die nächsten Tage geplant.

    Tag 9 – 29.08 Donnerstag - Beiträge & Fotos

    Da wir mittlerweile echt viele Fotos und Erfahrungen hatten, mussten wir uns mal ein ganzen Tag nehmen, um die Fotos zu bearbeiten und die Eindrücke zu verschriftlichen. Also haben wir uns entschieden, zur Golden Gate Bridge zu fahren, und an einem super Spot mir geiler Aussicht zu arbeiten. Da wir etwas Abwechlung zum japanischen Essen brauchten, haben wir etwas mexikanisch am Abend gegessen. Später im Hotel haben wir dann weiter an den Beiträgen gearbeitet.

    Tag 10 – 30.08 Freitag - San Francisco erleben

    Da wir mittlerweile viel dreckige Wäsche hatten, sind wir erstmal zu einem Cafe gefahren. Ja richtig gehört, ein Cafe mit Waschsalon. Dort haben wir also unsere Wäsche gewaschen und beim warten wer hätte es gedacht, Beiträge vorbereitet und Fotos bearbeitet und hochgeladen.

    Am Mittag sind wir dann zum größten ChinaTown gefahren. Dort haben wir dann Ente mit Reis bestellt, leider konnte der Mann kein englisch, sodass es etwas kompliziert war, mit Handzeichen zu zeigen, was wir wollten, hat aber am Ende geklappt. Außerdem haben wir viele Märkte besucht und viele ungewöhnliche Zutaten gesehen.

    Danach sind wir kurz zum JapanTown gefahren und haben dort gegessen. Leider hat es dort nicht so gut geschmeckt, waren etwas enttäuscht.

    Spät Abends sind wir dann noch zu einem Izakaya Namens Rintaro gefahren, dass vom Michelin empfohlen wurde und haben dort mit 2 Stunden Wartezeit super gegessen. War zwar sehr teuer, hat sich aber extrem gelohnt. Wir haben uns Reis mit Natto, Hanetsuki Gyoza (Teigtaschen mit Fleisch gefüllt), Yakitori (Hühnchen gegrillt), Yuzu & Shiso Shou und vieles mehr bestellt. Hier findest du unser Bericht: Izakaya Rintaro in San Francisco.

    Vor dem schlafen, haben wir noch ein paar Fotos bearbeite und hochgeladen und die Rückreise geplant.

    Tag 11 – 31.08 Samstag - Back to Phoenix

    Da wir 1.300km vor uns hatten und das innerhalb eines Tages erreichen wollten, haben wir uns früh fertig gemacht. Da wir zum Glück beide fahren konnten, haben wir uns immer abgewechselt. Die Reise zurück war sehr anstrengend, da wir um ca. 9 Uhr losgefahren und um 3 Uhr Nachts dann angekommen sind. Wir haben nämlich noch ein kleinen Umweg über Los Angeles gemacht, wo wir in JapanTown noch kurz zum letzten Mal essen waren.

    Tag 12 – 01.09 Sonntag - Beiträge und Deutschland vorbereiten

    Da wir am Tag davor, sehr viel gefahren sind, haben wir erstmal bis 14 Uhr geschlafen. Die Rückreise an einem Tag zu machen, war auch etwas verrückt. In der Villa eines bekannten, haben wir etwas entspannt, da wir am nächsten Tag nach Deutschland mussten.

    Damit wir die Erfahrung nicht vergessen, haben wir unsere gesamte Reise aufgeschrieben, Fotos sortiert und hochgeladen, da wir das nicht alles vor Ort machen konnten.

    Am Abend haben wir alles gepackt und sind schlafen gegangen.

    Tag 13 – 02.09 Montag - Zurück nach Deutschland

    Das war der letzte Tag in der USA. Wir haben unser Auto abgegeben und zum Flughafen aufgemacht.

    Fazit der USA Japan Reise

    Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich habe sehr viel von der japanischen Kultur in der USA mitbekommen. Wir haben viele Restaurants besucht, uns die JapanTowns angeguckt und auch etwas USA erlebt. Wenn du also auch nach Kalifornien besuchen möchtest und etwas authentisches Japan zusätzlich erleben möchtest, kannst du es definitiv in der USA tun. Vor allem empfehle ich die Städte Los Angeles und San Francisco für solch einer Reise, da die JapanTowns dort am größten sind. Vor allem in Los Angeles hat mich der JapanTown überrascht, da es so viele Läden und Restaurants gab, die wie in Japan aufgebaut sind und auch die Sachen anbieten, die es in Japan gibt.

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